2018 gründeten die Brüder Moritz Defregger (Violine) und Lenz Defregger (Violoncello) das duo molede. Sie konzertieren regelmäßig zusammen, wobei ein wichtiger Bestandteil ihres Schaffens, neben dem klassischen Repertoire, das Komponieren eigener Stücke ist. Diese enthalten progressive Spieltechniken mit Elementen aus der Popularmusik und grenzen sich klar durch Improvisationsteile von klassischer Musik ab. Neben Konzerten im berühmten Bibliothekssaal Polling, Wien und Italien, konzertierten sie mehrfach in Salzburg. Im Herbst 2022 hat der ORF Salzburg im Rahmen eines Konzerts zum 100-jährigen Jubiläum der „IGNM“ live mitgeschnitten.
Über ihren Musikstil schreibt Dorothea Gschnaidner: „Ihre kurzweilige, selbst entwickelte Klangsprache lebt von der Begeisterung für rhythmische Prägnanz und einem federnden, energiegeladenen Puls […]“. Wichtige musikalische Impulse erhielten sie von Lukas Hagen, BartolomeyBittmann und dem Signum Saxophone Quartett.
Moritz Defregger (*2001) studiert seit 2020 Violine bei Lukas Hagen und Klara Flieder-Pantillon an
der Universität Mozarteum in Salzburg. Dort ist er Mitglied im Akademieorchester, in dem er mit Dirigenten wie Ion Marin zusammenarbeitet. Neben vielen verschiedenen Projekten, gibt er in Salzburg auch solistische und kammermusikalische Konzerte, u.a. im großen Saal der Stiftung Mozarteum oder dem Mozart-Wohnhaus. Er konzertierte bei Kammerkonzerten u.a. zusammen mit Giovanni Guzzo, Lukas Hagen oder Cordelia Höfer-Teutsch.
Zusätzlich zu seinem Studium erhält er regelmäßig wichtige musikalische Impulse auf Festivals und Meisterkursen, wie z.B. bei den „Starnberger Musiktagen“, den „European Masterclasses“ in Stockholm oder den „Austrian Masterclasses“.
Mit drei Jahren nahm er seinen ersten Geigenunterricht und erhielt bis zum Studium seine musikalische Ausbildung u.a. bei Jorge Sutil, Rudens Turku und David Frühwirth. Außerdem vertieft er seine künstlerischen Kenntnisse bei renommierten Professoren, wie Ingolf Turban, Benjamin Schmid, Lena Neudauer, Christian Altenburger, Wen-Sinn Yang oder Cibrán Sierra Vazquez.
Als Konzertmeister und Solist vom Jugendensemble „Bella Musica“ gibt er international Konzerte. Außerdem war er schon mehrmaliger Solist beim „Kammerorchester Weilheim“, beim nationalen Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist er Bundespreisträger. Er ist Teil des Kunstprojekts „STOA169“.
Lenz Defregger, geb. 2003, erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von sieben Jahren. Ab war er dort bei Barbara Lübke-Herzl im Pre-College und begann dann seinen Bachelorstudium bei Prof. Matthias Bartolomey. Wichtige musikalische Impulse erhielt er unter anderem von Prof. Wen- Sinn Yang, Prof. Lukas Hagen, Prof. Thomas Riebl, Prof. Cibrán Sierra Vazquez, Prof. Helmar Stiehler, Prof. Klara Flieder-Pantillon und Leonhard Roczek.
2022 gewann er in seinem ersten Studienjahr den 1. Preis beim „Concorso Mainardi“. Als Solist und Kammermusiker gab er bereits international Konzerte. Er war Solocellist vom Ensemble „Bella Musica Mozarteum“, dem „Kammerorchester Weilheim“ und dem „Jugendsinfonieorchester Salzburg“. Er war mehrmaliger Teilnehmer bei „Jugend Musiziert“. Dabei war er bis auf Bundesebene erfolgreich.
Lenz Defregger konzertierte bereits mit Prof. Matthias Bartolomey, Cordelia Höfer-Teutsch, Leonhard Roczek, Florian Eggner und Michaela Girardi-Riegler. Des weiteren durfte er unter Dirigenten, wie Ion Marin und Emmanuel Tjeknavorian, in Konzerthäusern, wie dem Wiener Konzerthaus und dem „Haus für Mozart“, konzertieren.
Eintritt:
Erwachsene: € 25,–
Jugendliche von 15 bis 25 Jahre: € 18,–
freier Eintritt für Kinder bis 15 Jahre
Karten an der Abendkassa und online in unserem Ticketshop
Kartenreservierung
per SMS und WhatsApp: 0699 11033367