COVID 19 – bedingt müssen wir das Konzert leider verschieben.

Akkladello – eine kunstvolle Zusammensetzung der Instrumente, sowohl im Namen, als
auch in der Besetzung. Akkordeon, Klarinette, Klavier und Cello ergeben diese
außergewöhnliche Formation. Das Quartett besteht aus 4 MusikstudentInnen aus Wien
und Graz.

Anna Hubner, Cello
Christiane Höberl, Klavier
Julienne Spitzer, Klarinette
Michael Schwarzenbacher, Akkordeon

Allesamt einzigartige Musikerpersönlichkeiten, welche in dem noch relativ jungen Quartett die Grenzen dieser ungewöhnlichen Besetzung ausloten. Die MusikerInnen kennen sich durch das Studium und sind auch außerhalb des Ensembles sehr erfolgreich in ihren musikalischen Tätigkeiten.
Das Repertoire besteht fast ausschließlich aus Eigenarrangements der Mitglieder. Dies ist dem Fakt geschuldet, dass es für diese Besetzung noch sehr wenig, bis gar keine Literatur gibt. Es erstreckt sich von J.S. Bach über Antonín Dvořák, Richard Wagner bis hin zu Federspiel und Astor Piazzolla. Auch die Ehre einer eigenen Komposition für das Quartett mit dem klingenden Titel „2020“ von Oliver Uszynski wurde ihnen bereits zuteil. Nicht zuletzt durch das vielfältige Programm quer durch die Musikgeschichte, beschreitet das Ensemble völlig neue Wege und ist stets auf der Suche nach neuen Klängen.

Anna Hubner wurde 1999 in Wels, Oberösterreich geboren. Dort schloss sie 2017 die Matura mit Auszeichnung ab. Schon im Alter von 5 Jahren begann sie Cellounterricht zu nehmen. Zuerst bei Helene Roitinger, dann wechselte sie für 6 Jahre zu Elisabeth Ragl an die LMS Neuhofen. Die darauffolgenden Jahre erhielt sie Unterricht von Lisa Kilian an der LMS Wels. Seit Herbst 2017 studiert sie nun IGP Violoncello bei Prof. Wolfgang Aichinger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Anna ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbes Prima la musica in den Kategorien Kammermusik und Solo. Neben Violoncello erhielt sie in früheren Jahren ebenfalls Unterricht im Fach Viola und Klavier.

Sie spielte unter anderem in folgenden Orchestern: Innviertler Sinfonieorchester, Jugendsinfonieorchester Oberösterreich, Sinfonieorchester der Stadt Wels, Play-Orchester.

Christiane Höberl wurde 1998 in Klagenfurt geboren. Sie begann im Alter von 9 Jahren mit dem Klavierunterricht am Kärntner Landeskonservatorium und erhielt Privatunterricht bei Erwin Kropfitsch.

Musikalische Impulse bekam sie bei pianistischen wie auch kammermusikalischen Meisterkursen von Christopher Hinterhuber, Johannes Kropfitsch, Peter Ovtcharov, Gottlieb Wallisch, Anton Voigt, Johannes Marian und Paul Gulda. Sie wirkte bei Konzerten unter anderem im Saal der Wiener Sängerknaben („Muth“) und in der CMA Ossiach mit und konzertierte 2015 im Konzerthaus Klagenfurt mit dem Alpen-Adria-Eurosymphony Orchestra unter Wolfgang Czeipek mit dem 23. Klavierkonzert, KV 488 von W. A. Mozart.

Christiane erzielte Wettbewerbserfolge bei Prima la Musica (solistisch, wie auch kammermusikalisch mehrere 1. Preise auf Landes- und Bundesebene) sowie den ersten Preis beim „Internationalen Wettbewerb für Klavier und Akkordeon in Malborghetto 2014“. Seit 2017 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Sibylla Joedicke.

Michael Schwarzenbacher, 1999 in Villach geboren, war von 2009-2013 Mitglied der Wiener Sängerknaben. Die Konzerttourneen des Chores führten ihn in zahlreiche bekannte Konzertstätten, darunter auch die Carnegie Hall in New York und die Suntory Hall in Tokio. Mit 14 Jahren wechselte er ans Musikgymnasium Klagenfurt-Viktring und begann gleichzeitig mit dem Vorstudium am Kärntner Landeskonservatorium im Fach Akkordeon bei Prof. Mag.
Roman Pechmann.

Sein künstlerisches Schaffen prägen unter anderem die Meisterkurse bei Vincent Lhermet, Teodoro Anzellotti, Veli Kujala, Mika Väyrynen, Friedrich Lips und Klaus Paier. Er ist mehrfacher Preisträger von nationalen, als auch internationalen Wettbewerben, wie „prima la musica“ (Österreich), „Svirél“ (Nova Gorica) und „Tomaž Holmar“ (Malborghetto). Darüber hinaus spielte er unter anderem bereits als Solist mit dem Kärntner Sinfonieorchester und im Wiener Musikverein. Zudem tritt er im April 2021 im Rahmen von „Musica Juventutis“ im Wiener Konzerthaus auf.

Seit Herbst 2018 studiert Michael Schwarzenbacher an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (IGP-Klassik Akkordeon und Instrumentalstudium Akkordeon) bei Univ. Prof. MuM Janne Rättyä.

Julienne Spitzer wurde 1998 in St.Veit an der Glan geboren. Neben dem Unterricht in Blockflöte bei Maria Wulz begann sie im Alter von 8 Jahren den Klarinettenunterricht bei Mag. Johannes Hirschler. 2013 wechselte sie zum Kärntner Landeskonservatorium (heute GMPU) und bekam in ihrem Vorstudium Unterricht von Prof. Hubert Salmhofer. Kursbesuche bei Sharon Kam, Matthias Schorn, Alexander Neubauer sowie Christoph Zimper und Daniel Ottensamer prägen ihr künstlerisches Schaffen.

Julienne konnte bei dem österreichischen Wettbewerb Prima la musica sowohl landes- als auch bundesweit einige Erfolge erzielen. Seit März 2020 ist sie Mitglied des Wiener Jeunesse Orchester und nahm an der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker 2020 teil. Orchestertourneen führten sie unter anderem auch nach Frankreich und China ins „Shanghai Oriental Art Center“. Zur Zeit studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Univ. Prof. Gerald Pachinger und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Ao. Univ. Prof. Rupert Fankhauser.